Elisabeth Oling-Jellinek
*22. August 1915 in Danzig-Langfuhr | † 26. März 2007 in Dornach
Elisabeth Oling-Jellinek war seit ihrem 16. Lebensjahr künstlerisch tätig. Zuerst studierte sie in Danzig an der Kunstgewerbeschule, mit Akt- und Portraitzeichnen, bei dem bekannten Maler und Dozenten Professor Fritz Pfuhle. Später studierte sie Bildhauerei an den Akademien Berlin und Wien bei Professor Josef Müllner.
Danach absovlierte sie verschiedene Ausbildungen am Goetheanum in Dornach: Plastikschule bei Oswald Dubach, Eurythmieschule bei Isabella de Jaager, Sprachschule bei Erna Grund und Edwin Froböse.
Neun Jahre war Elisabeth Oling-Jellinek tätig als Eurythmistin an der Goetheanumbühne, unter der Leitung von Marie Savitch. Gleichzeitig nahm sie während vier Jahren Malunterricht an den Skizzen und Aquarellen Rudolf Steiners bei Hilde Boos-Hamburger. Es folgten weitere 20 Jahre intensiver Auseinandersetzung mit der Malerei Rudolf Steiners.
Seit dem Jahr 1954 war Elisabeth Oling-Jellinek freischaffende Malerin mit ständigen Ausstellungen in der Galerie Engelhardt Dornach (siehe unterstes Bild), dies zusammen mit ihrem Ehemann Günter Oling. Beide Künstler machten jahrelange Kunstreisen durch die Schweiz, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Schweden, Holland, Österreich, Griechenland, Israel, Ägypten und USA. In den meisten Ländern dieser Aufzählung hatten sie auch gemeinsame Ausstellungen.